„Monotone Arbeitstage gibt’s bei mir nicht!“

Während der Großteil der CAP.finisher nach der Matura und CAP. ein Studium in Angriff nimmt, hat sich Max Kerschbaummayr, CAP.finisher des Jahrgangs 2011, für die Arbeitswelt entschieden. Ihn zog es zur Firma TGW nach Wels, wo Max seit September 2016 das Team der Sparte Applications Engineering tatkräftig unterstützt.

Die Motivation zum Studium war bei Max von Anfang an nicht besonders groß. „Eigentlich wollte ich so schnell wie möglich zu arbeiten beginnen, um auf eigenen Beinen zu stehen“, so der 20-jährige Linzer. Nachdem er aber weder Zivildienst noch Bundesheer absolvieren musste, nutze er das „freie“ Jahr, studierte Mechatronik an der JKU in Linz und sah sich in seiner ursprünglichen Lebensplanung bestätigt. „Ich wollte immer etwas Praxisnahes machen, da ich durch die Vorausbildung von CAP. bereits sehr viel Praxiserfahrung hatte. Da war ich aber mit einem technischen Studium an einer Universität sehr weit davon entfernt, denn das Studium hat 40 Stunden pro Woche reine Mathematik beinhaltet und das war mir einfach zu theoretisch.“

Dass die TGW Max‘ zukünftiger Arbeitgeber wird, war ein Wink des Schicksals. Nach Gesprächen mit CAP.-Projektleiterin Ruth Arrich setzte Max auf eine Initiativbewerbung und wurde prompt eingestellt. Seit rund einem Jahr ist er als Mitarbeiter in der Sparte Applications Engineering tätig und unterstützt dort den Key Account. Sein Resümee: „Ich habe das erste Jahr sehr genossen! Natürlich gibt es – wie überall – ups and downs, aber der Ehrgeiz ist immer da und genau das macht es für mich auch so interessant. Vor allem die Flexibilität, nicht immer das Gleiche zu tun. Einen monotonen Arbeitstag gibt es bei mir nicht!“ Er erarbeitet primär eigenständig ihm zugeteilte Projekte. Nur bei größeren ist Teamarbeit gefragt bzw. bedarf es hin und wieder auch der Abstimmung mit den Kollegen und Partnerunternehmen, um offene Fragen zu klären. Apropos Kollegen: Auch mit dem Team hat Max großes Glück, denn der Spaß kommt nicht zu kurz.

Eingelebt hat sich Max in der Arbeitswelt relativ rasch – auch wenn es so die eine oder andere Hürde zu bewältigen gab. Vor allem die ersten telefonischen Kontaktaufnahmen mit den Kunden waren für ihn eine heikle Angelegenheit. „Man merkt, dass man zu Beginn noch relativ wenig Kenntnisse besitzt und sich von einem Kunden schneller etwas aufschwatzen lässt, weil die Erfahrung fehlt, auch mal nein zu sagen. Aber das ist dann auch das Schöne, wenn du merkst, dass es funktioniert und die Wertschätzung der Kunden da ist.“

Dass die Ausbildung bei CAP. seinen Start ins Arbeitsleben erleichtert hat, kann der CAP.finisher bestätigen. Vor allem das allgemeine technische Verständnis, das während der Ausbildung vermittelt wurde, war wertvoller Grundstein, auf den Max jetzt aufbauen kann. Das sieht sein Vorgesetzter Simon Leibetseder, Head of Applications Engineering, ähnlich, dessen 15-köpfiges Team mit einem Durchschnittsalter von 27 Jahren aus Lehr-, HTL-, Uni- und FH-Absolventen technischer Studienrichtungen besteht. „Max hat genauso wie unsere Lehrabsolventen hinsichtlich technischem Verständnis und deren Umsetzung in die Praxis mehr Erfahrung als die FH- und Universitätsabgänger. Die wiederum sind theoretisch sehr gut ausgebildet“, erklärt Simon die unterschiedlichen Stärken seiner Mitarbeiter. „Wo man besonders die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ausbildungswegen erkennt, ist an der Herangehensweise an eine Fragestellung. In der HTL, der FH oder an der Universität ist Projektmanagement Teil der Ausbildung, die bei einer Lehre fehlt, ebenso wie die Allgemeinbildung, die bei CAP. durch die AHS jedoch vorhanden ist.“

Wie sich Max seine berufliche Zukunft vorstellt, ist derzeit für ihn noch schwierig zu sagen. „Es geht mir im ersten Schritt um Weiterentwicklung und um die Frage des eigentlichen persönlichen Ziels. Ich denke momentan immer in kleineren Etappen. Wichtig ist derzeit, in meiner Position alles zu 100 Prozent zu beherrschen und wenn sich Chancen ergeben, diese zu ergreifen.“ Und Chancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft bietet die TGW ihren Mitarbeitern jede Menge. „Wir haben beispielsweise eine Jobrotation innerhalb unserer Abteilungen eingeführt. Da wechseln wir mit der Realisierung, wo gerade ein Kollege von uns arbeitet. Diese dauert drei Monate und dient dazu, andere Abteilungen kennenzulernen bzw. auch eine Ressourcenaufteilung zu schaffen, um andere Kollegen zu unterstützen“, zeigt Simon eine der Möglichkeiten von TGW auf.

Wenn Max an seine Zeit bei CAP. zurück denkt, so ist es vor allem die Gruppe, die für ihn besonders war. „Wir hatten alle ein gemeinsames Ziel vor Augen. Aber auch die Flexibilität im Erlernen des Stoffes war sehr spannend und abwechslungsreich.“

Ob Simon noch einen CAP.tain in sein Team aufnehmen würde? „Wenn er so ist wie Max, sofort!“

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