Ausbildung
Bei der Mechatronik-Ausbildung werden die Grundlehrinhalte von Maschinenbau/Mechanik und der Elektronik, unter Einbindung der Informatik, vermittelt. Die CAP.-Teilnehmer:innen sind in der Regel keine „Vollblut-Techniker:innen“, sondern vielseitig interessierte junge Menschen, die neben der AHS-Oberstufe ihre technisch-handwerklichen Fähigkeiten entfalten möchten. Die Ausbildung ist in der praktischen Umsetzung sehr vielseitig. So wechseln sich die unterschiedlichen Disziplinen auch während der Ausbildung laufend ab. Die professionelle Umsetzung dieses Konzepts wird durch die Zusammenarbeit mit dem WIFI Oberösterreich sichergestellt.
„CAP. bietet AHS-Oberstufen Schülern die Möglichkeit, eine solide technische Grundausbildung mit Sprachkenntnissen und Allgemeinbildung zu kombinieren. Das Ziel dieser einzigartigen Ausbildung ist nicht unbedingt die Ausübung des Handwerks, sondern vor allem, Technik innerhalb von Unternehmen zu transportieren.“
Modularer Aufbau der Ausbildung
Die gesamte Ausbildung ist in unterschiedlichen Modulen aufgebaut, die sowohl zeitlich als auch inhaltlich aufeinander abgestimmt sind. Die enge Verzahnung von Inhalten einer fundierten Mechatronikerausbildung, altersgerechter Managementausbildung und betrieblicher Praxis in Verbindung mit Inhalten der Allgemeinbildung der AHS sind die wesentlichen Merkmale von CAP.
BASISMODUL

Allgemeines
Das Basismodul dauert zwei Semester und wird mit dem Zertifikat 1 abgeschlossen. Innerhalb des Moduls wird Basiswissen aus den Bereichen Elektrik/Elektronik und Mechanik erlernt. Nach Abschluss des Moduls wird im Rahmen von Feedbackgesprächen über die Weiterführung des Programms diskutiert.
Inhalte
Betriebliche Kommunikation, Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, Zuordnung und Handhabung von Werkzeugen, Werk- und Hilfsstoffen, etc. (da gibt es eine relativ lange Liste, die ich jetzt nicht abschreibe, sondern dann erst ergänze, wenn wir uns aufs Design geeinigt haben)
FACHAUSBILDUNG
Allgemeines
Jede*r Jugendliche muss im Lauf seiner Ausbildung mindestens acht Wochen praktische Erfahrungen in einem Unternehmen sammeln. Die Ferialpraktika werden vorwiegend zwischen dem zweiten und dritten bzw. dem dritten und vierten Ausbildungsjahr ausgeübt, da die Jugendlichen zu diesem Zeitpunkt von Gesetzes wegen an Maschinen arbeiten dürfen und somit im laufenden Betrieb einsetzbar sind.
Inhalte
CAP. verfügt über aktuell 16 Sponsor-Partnerfirmen, die das Ausbildungsprogramm auch mit Ferialpraktikumsplätzen unterstützen. Dabei handelt es sich primär um große oberösterreichische Leitbetriebe.
Abschluss
Das Ausbildungsprogramm schließt mit dem Lehrabschluss zur*m Mechatroniker:in ab. Die Prüfung findet im gleichen Jahr der Matura, meist im September, statt. Vorbereitungszeit auf die Lehrabschlussprüfung ist der Monat vor der Prüfung. Hier wird vier Wochen lang intensiv auf die Prüfung vorbereitet.

BETRIEBLICHE PRAXIS

Allgemeines
Jede*r Jugendliche muss im Lauf seiner Ausbildung mindestens acht Wochen praktische Erfahrungen in einem Unternehmen sammeln. Die Ferialpraktika werden vorwiegend zwischen dem zweiten und dritten bzw. dem dritten und vierten Ausbildungsjahr ausgeübt, da die Jugendlichen zu diesem Zeitpunkt von Gesetzes wegen an Maschinen arbeiten dürfen und somit im laufenden Betrieb einsetzbar sind.
Partnerfirmen
CAP. verfügt über aktuell 22 Partnerunterhmen, die das Ausbildungsprogramm auch mit Ferialarbeitsplätzen unterstützen. Dabei handelt es sich primär um große oberösterreichische Leitbetriebe.
Auslandspraktika
Besonders begehrt sind Ferialpraktika im Ausland, u.a. in Kanada, Irland, Lettland, Großbritannien, China usw. Für einige dieser Praktika ist die Teilnahme an einem Assessment verpflichtend – eine gute Möglichkeit, um Präsentationen vor Publikum zu trainieren.