Man mag es kaum glauben, aber ganz in der Nähe, in Marchtrenk bei Wels, befindet sich der weltweit größte Verarbeiter von Flüssig-Silicon – das Unternehmen starlim//sterner.
starlim//sterner produziert aus dem Material Silicon rund 10 Milliarden Kleinstteile pro Jahr, die jeder täglich benutzt, doch selten sieht. So sind z.B. hunderte Siliconteile im Auto verbaut und sorgen für die Dichtung der Kabel-Steckverbindungen. Morgens beim Duschen merkt man nicht, dass in dem Grohe Duschkopf ein Siliconstrahlbildner von starlim//sterner steckt. Und wenn man dem Geschwisterchen den MAM-Schnuller gibt, freut sich das Kind über den Siliconsauger. Später spielt es vielleicht mit dem Playmobil-Hund, dessen Hundeleine ebenfalls von starlim//sterner stammt. Wer zur Dialyse muss ist auch indirekt mit einem Siliconteil aus Marchtrenk in Kontakt, und zwar mit dem Dichtungsring des Dialysefilters.
Alle diese Teile und noch viel mehr werden in der starlim//sterner-Gruppe produziert. Der Formenbau für die Spritzgusswerkzeuge befindet sich ausschießlich in Marchtrenk, jedoch betreibt das Unternehmen international Tochter- und Partnergesellschaften (in Kanada, Deutschland, Italien, China und Österreich) in denen auch produziert wird.
Mit über 1000 MitarbeiterInnen in der internationalen Gruppe und rund 640 an den Standorten Marchtrenk und Weißkirchen ist starlim//sterner in der Region Wels einer der größten Arbeitgeber.
„Es wird immer wichtiger, in neuen Teichen nach Mitarbeitern zu fischen und vor allem AHS-Schüler für Technik zu gewinnen. CAP ist eine clevere Alternative für den Bildungsbereich. Solche Projekte gehören unbedingt gefördert!“ Thomas Bründl, Geschäftsführer